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Geflüchtete in Dresden: Das lange Warten auf Sprachkurse und Schulplätze

Rund 2.200 Menschen erwartet Dresden in diesem Jahr. Doch den Behörden gelingt es bislang nicht, allen Kindern Unterricht zu ermöglichen und für ausreichend Deutschkurse zu sorgen.

Von Julia Vollmer
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Die Container-Unterkunft am Sachsenplatz wurde Mitte Januar bezogen.
Die Container-Unterkunft am Sachsenplatz wurde Mitte Januar bezogen. © René Meinig

Dresden. Vor über zwei Jahren begann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Hunderttausende Menschen mussten seitdem fliehen vor den Bomben und der Zerstörung ihrer Heimat. Auch aus Syrien, Afghanistan oder Venezuela fliehen Frauen, Kinder und Männer nach Deutschland und auch nach Dresden. Im vergangenen Jahr nahm Dresden rund 2.000 Geflüchtete neu auf. In diesem Jahr sind es laut Sozialamt bisher 337 Personen. Erwartet werden in Summe in 2024 rund 2.200 Menschen.

Doch es geht nicht nur darum, die Menschen unterzubringen, sondern auch darum, sie gut zu integrieren - in die Schulen, aber auch ins Arbeitsleben und mithilfe von Deutschkursen. Doch dabei gibt es Probleme.

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