Mit Philip Pollak und Johanna Walk (Filmemacher*innen), Moderation Franziska Albrecht (Rosa-Luxemburg-Stiftung)
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und dem Sächsischen Flüchtlingsrat e.V.
Der dreieinhalbstüdnige Dokumentarfilm „Anachoma“ der Filmemacher*innen Philip Pollak und Johanna Walk geht illegalen und heimlichen Pushbacks an der EU-Außengrenze zwischen Griechenland und der Türkei entlang des Flusses Evros-Meric nach. Für viele Geflüchtete und Migrant*innen «die Grenze der Hoffnung», bis sie am eigenen Leib erfahren, wie diese Grenze nach den «March Events» von 2020 als Waffe gegen sie gerichtet wird. 12 Pushback-Überlebende erzählen, außerdem kommen Menschenrechtsanwält*innen, UNHCR-Mitarbeiter*innen, Wissenschaftler*innen, Investigativjournalist*innen, zahlreichen NGO-Vertreter*innen, Mitglieder des Europäischen Parlaments sowie Einheimische von beiden Seiten der Grenze zu Wort: die gesamte Anatomie einer fragwürdigen, tödlichen staatlichen Praxis, die fatalen Folgen der «Festung Europa» werden sichtbar.
Alle Infos zum Film und Trailer: https://www.anachoma.com/
Im Anschluss stehen die beiden Filmschaffenden zu einem Filmgespräch zur Verfügung.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V