- Stellenangebote: Geschäftsleitung sucht Vertretung ab Februar 2022
- Wir starten Abschiebemonitoring
- Überprüfung von Leistungen in Gemeinschaftsunterkünften
- Erneute Spendenaktion für Schutzsuchende in Polen
- Stimmen aus der Presse & Veranstaltungstipps
PRO ASYL, die Landesflüchtlingsräte und „Jugendliche ohne Grenzen“ fordern anlässlich der Innenministerkonferenz vom 1. bis 3. Dezember einen umfassenden Abschiebestopp sowie die sofortige Fortsetzung der Aufnahme Schutzsuchender aus Afghanistan.
Am 30. November bestätigt sich erneut die brutale Abschiebepraxis in Sachsen: Ahmad T. ist 7 Jahre alt und wird nach dem Unterricht von der Landespolizei zur Abschiebung überführt – unter den Augen der Mitschüler*innen und des Lehrpersonals. Seine Mutter Frau T. floh aus Tschetschenien vor der Gewalt ihres Ehemanns und suchte hierzulande nach Sicherheit. Beide wurden gemeinsam mit der Großmutter der Familie heute abgeschoben.
Gül Eylem Kaplan wurde schnell klar, dass der Bedarf nach Treffpunkten bei geflüchteten Frauen in der Region Zwickau riesig ist. Nach einer selbstständig organisierten Renovierung, feiert der Verein „Haus der Frauen e.V.“ die Einweihung seiner neuen Räumlichkeiten auf der Leipziger Straße. Das Ziel des Vereins, der im Dezember 2020 gegründet wurde und in dem mittlerweile 47 Frauen aktiv sind, ist es soziale Teilhabe zu ermöglichen und eigene Fähigkeiten auszubauen: kurz Empowerment!
Geflüchtete Frauen erleiden häufig Gewalt, die sich speziell gegen sie als Frauen richtet. Zum heutigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen fordern PRO ASYL und Flüchtlingsräte aus ganz Deutschland die künftige Bundesregierung auf, geflüchtete Frauen und Mädchen besser vor geschlechtsspezifischer Gewalt zu schützen. Der Koalitionsvertrag verspricht Besserung, lässt aber auch zentrale Lücken.
Schaut am Dienstag, 22.11. um 18 Uhr rein! Wir sprechen mit Betroffenen und Aktiven vor Ort über die Situation an der polnisch-belarussischen Grenze.