Hungerstreikender in Abschiebehaft: Hamza A. droht Inhaftierung nach Abschiebung in die Türkei

Seit dem 17. Juni 2025 befindet sich der kurdische Aktivist und Schriftsteller Hamza A. in der Dresdener Abschiebehaft – mehrere Wochen davon im Hungerstreik. Zuvor lebte er sechs Jahre in Deutschland und war zuletzt in der Gastronomie berufstätig. In der Türkei ist er als „Terror-Unterstützer“ angeklagt, sodass bei Abschiebung nach Istanbul eine direkte Inhaftierung droht.

Familie bei Abschiebung brutal getrennt: Behörden schieben Mutter und Kinder trotz Erkrankung und laufender medizinischer Behandlung ab

Mit Entsetzen verurteilen wir die Abschiebung von Familie C. aus Dresden am vergangenen Donnerstag nach Georgien. Während der Familienvater schwer krank auf der Intensivstation lag, setzten die Behörden die Abschiebung der Mutter und beider Kinder durch – entgegen medizinischer Empfehlungen für den älteren Sohn, der ebenfalls im Uniklinikum ambulant behandelt wurde.

Gemeinsames Statement zum Doppelhaushalt: Zivilgesellschaft fordert Investitionen in Sachsens Zukunft

Der Entwurf des Doppelhaushalts 2025/2026 für den Freistaat Sachsen sieht Kürzungen vor, die Sachsen langfristig schwächen werden. Vereine und Verbände sprachen sich heute in der Landespressekonferenz für mutige Investitionen in Sachsens Zukunft aus. Gleichzeitig warnten sie vor langfristigen Folgen der aktuell geplanten Kürzungen. Sie forderten bewährte Strukturen zu erhalten und so den Standort Sachsen zu sichern.

Geflüchtete im “Dublin-Verfahren”: Leistungsausschlüsse und Abschiebungen bedeuten Rechtlosigkeit und Elend

Infolge aktueller asylpolitischer Verschärfungen sind Asylsuchende im sogenannten Dublin-Verfahren zunehmend rechtswidrigen Leistungsausschlüssen sowie Abschiebungen in Länder ausgesetzt, in denen dokumentierte Menschenrechtsverletzungen stattfinden. Ein aktueller Fall aus Sachsen verdeutlicht die dramatischen Folgen dieser Praxis.