
#Vernetzen #Organisieren #Handeln
Mit Vorträgen und Workshops erwartet Euch am 5. und 6. November 2021 die Asylinitiativenkonferenz.
Unsere Themen: Leben in der Postmigrantischen Gesellschaft, Möglichkeiten aktiven Handelns gegen eine teils unmenschliche Abschiebungs- und Abschottungspraxis.
Zahlreiche geflüchtete Menschen leben und arbeiten in Sachsen. Auch dank ihres Engagements sind die vielen Menschen, die sich für eine humanistische Asylpolitik stark machen, präsent. In den vergangenen Jahren wurden Netzwerke gegründet, die sich für eine humane Asylpolitik einsetzen. Obwohl diese Netzwerke leider oft noch nicht sehr divers sind, gibt es erste Erfolge in der Selbstorganisierung von geflüchteten und migrierten Menschen. Daher stellt sich die Frage: Leben wir also schon in der postmigrantischen Gesellschaft oder ist sie erst im Entstehen? Und was ist überhaupt eine postmigrantische Gesellschaft?
Die Asyl-Initiativen-Konferenz 2021 startet am Freitag, den 5. November, und versucht mit einer Eröffnungsdiskussion des Postmigrantischen Netzwerk e.V. Antworten auf diese Fragen zu finden.
Am Samstag, den 6. November, beschäftigen wir uns mit Abschottung und Abschiebung: zwei Strategien, die inzwischen die Asyl- und Migrationspolitik bestimmen. Wir loten die Möglichkeiten aktiven Handelns für Demokratie und Menschenrechte aus. Was sagt das Recht und was können wir tun, um der teils unmenschlichen Praxis etwas entgegenzusetzen?
Denn auch 2022 wird es erforderlich sein, dass wir uns #vernetzen #organisieren und #handeln.
PROGRAMM:
ANMELDUNG
Die Teilnahme an den Workshops ist begrenzt. Deshalb bitten wir um eine verbindliche Anmeldung für die Workshops bis zum 31. Oktober 2021 an asylini@sfrev.de.
Bitte nennt im Betreff den Titel des Workshops und euren Namen.
FLYER (PDF)
Die Asylinitativenkonferenz ist eine Kooperation von:
Kulturbüro Sachsen e.V.
Sächsischer Flüchtlingsrat
Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen
Postmigrantisches Netzwerk e.V.
djo – Deutsche Jugend in Europa Landesverband Sachsen e.V.