Das wirtschaftliche Ungleichgewicht, das zwischen Nord- und Süd herrscht, ist der Grund, warum die aktuelle Externalisierung des europäischen Grenzregimes und die gezielte Tötung von Migrant*innen sowohl durch die EU wie auch die USA überhaupt erst möglich ist. Was wir brauchen, sind einerseits gemeinsame Forderungen, die auf einer gemeinsamen Analyse beruhen, und andererseits – und das ist viel wichtiger – eine klassenbewusste und massentaugliche politische Bewegung. Um dem Faschismus wirkungsvoll zu begegnen und sowohl den rassistischen Normalzustand wie auch die immer weiter eskalierende Klimakrise zu brechen, müssen wir uns bemühen, unsere Kämpfe zusammenzubringen.
