PM der Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL: Politikwechsel gefordert! / PK in Dresden

Pressekonferenz am 19. September anlässlich der Landesflüchtlingsrätekonferenz

Vor dem Hintergrund der Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern treffen sich die Landesflüchtlingsräte am 19. und 20. September in Dresden und fordern gemeinsam einen Politikwechsel. Auftakt wird eine Pressekonferenz am
 
19. September um 10 Uhr
im Erich-Kästner-Museum
Antonstraße 1
01099 Dresden
      
sein. Symbolisch steht dabei der Ort der Veranstaltung für Erich Kästners Warnung: „Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist.“
 
In Sachsen und Brandenburg beginnen in Kürze Sondierungsgespräche bzw. Koalitionsverhandlungen. In Thüringen wird im Oktober gewählt. Demokratische Parteien müssen sich klar nach Rechts abgrenzen statt deren Inhalte zu  übernehmen, demokratische Positionen dürfen nicht aufgeweicht werden. Die Flüchtlingsräte und PRO ASYL fordern daher konkrete Schritte, um den Weg nach Rechts zu stoppen. Dazu gehören beispielsweise eine sichere, selbstbestimmte und menschenwürdige Unterbringung, die Einhaltung der Grundrechte, keine Familientrennung, keine Abschiebungen in Kriegs- und Krisengebiete wie Afghanistan und keine Kürzungen von Sozialleistungen. 
      
Besonderen Fokus wird die Situation in den Lagern, egal ob „AnkER“, „Transitzentrum“ oder Aufnahmeeinrichtung genannt, bei der Konferenz erhalten. Die Aufenthaltsdauer dort müsse so kurz wie möglich gehalten werden, fordern die Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL.
 
Folgende Vertreter*innen werden auf dem Podium sitzen:
      
  • Bayerischer Flüchtlingsrat – Jana Weidhaase
  • Flüchtlingsrat Brandenburg – Kirstin Neumann
  • Flüchtlingsrat Thüringen – Ellen Könneker
  • PRO ASYL – Günter Burkhardt
  • Sächsischer Flüchtlingsrat – Mark Gärtner
Wir bitten um Anmeldung unter gaertner@sfrev.de.

Kontakt

Sächsischer Flüchtlingsrat e.V.
-Projekt Fremde.Orte / Politik, Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit-
Mark Gärtner
Tel.: 0351 / 33 23 55 94
Mobil: 0176 / 427 286 23
Mail: pr@sfrev.de

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