Kurzinfo: Morgige Sammelabschiebung nach Pakistan geplant

Die Behörden und Bundespolizei planen morgen, Mittwoch den 15. Februar, Menschen von Berlin nach Pakistan abzuschieben.
Aktivist*innen haben Besorgnis über die geplante Abschiebung geäußert und darauf hingewiesen, dass sie gegen das Recht der Menschen verstößt, internationalen Schutz vor Verfolgung zu suchen.

In der vergangenen Woche gerieten bereits erste betroffene Pakistaner in Abschiebehaft, wovon eine Person aus der Abschiebehaft Dresden bereits wieder entlassen wurde.

„Es gibt eine von der Regierung unterstützte strukturelle Verfolgung religiöser Minderheiten, eine enorme humanitäre Krise aufgrund der verheerenden Flut vom Sommer 2022, und die Grenze zu Afghanistan ist nach wie vor eine Taliban-Hochburg“, sagte Dave Schmidtke, SFR.

Nach Angaben des OCHA hat die Sturzflut von 2022 mehr als 1.700 Menschen getötet und innerhalb von zwei Monaten 2,9 Millionen Häuser zerstört, so dass 20,6 Millionen Menschen von externer Hilfe abhängig sind.


The Federal  authorities have planned to deport refugees to Pakistan from Berlin tomorrow according to informations from No Border Assembly.

Saxony Refugee Council and other rights groups have showing their concern over the planned deportation mentioning it violates peoples’ right to seek international protection from persecution.   

Sources have indicated that there are a number of Pakistanis were arrested last week in Saxony.

‘’There is a government backed structural persecution on religious minorities, huge humanitarian crisis due to the 2022’s devastating flood, and the border with Afghanistan remain Taliban strongholds’’, said Dave Schmidtke, SFR.

According to OCHA, the 2022’s flash flood killed more than 1,700 of citizens and destroyed 2.9 million homes over two months, leaving 20.6 million in need.

 

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