Bei der Sammelabschiebung nach Afghanistan vom Flughafen Frankfurt am Main am Dienstag dem 04, Dezember wurden zwei Menschen aus Sachsen abgeschoben, teilte die Landesdirektion auf Anfrage des SFR mit. Die beiden Personen kamen aus den Landkreisen Zwickau und dem Erzgebirgskreis. Sie fielen nicht unter eine oder mehrere der drei Kategorien Straftäter*in, „Gefährder*in“ oder „Identitätsverweiger*in“
Bei dem Menschen aus Zwickau handelt es sich um Herrn M. über den wir in zwei Pressemitteilungen vom Dienstag und Mittwoch dieser Woche berichteten. Er arbeitete Vollzeit bei Burger King im Raum Chemnitz, sein Arbeitgeber hatte ihm bereits eine Ausbildung zum Systemgastronom in Aussicht gestellt.
Insgesamt wurden 14 Personen abgeschoben. Laut Focus traf es fünf Menschen aus Bayern, je zwei aus Hessen, Rheinland-PFalz und Sachsen und je eine Person aus Hamburg, NRW und dem Saarland.