Abschiebung nach Afghanistan am 24. Oktober von Leipzig/ Halle. Um die 120 Menschen demonstrieren zur Stunde am Flughafen Leipzig / Halle gegen die Abschiebung nach Afghanistan. Es grenzt an Mord, wenn Menschen wissentlich in ein Kriegsgebiet abgeschoben werden. Der Demonstration voraus ging ein viertägiges Protestcamp auf dem Leipziger Augustusplatz. Eine Abschiebebeobachtung am Flughafen Leipzig/ Halle ist dringend notwendig. Laut dpa hebt der Flug in den Abendstunden ab.
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Weiterleitung der PM von Zendegi: Leipzig- Aufruf zum Protest-Camp – Keine Abschiebung nach Afghanistan!
Wir, Zendegi, rufen zum Protest Camp vom 21. bis zum 24. Oktober auf dem Augustusplatz in Leipzig auf. Wir protestieren damit gegen die Abschiebung nach Afghanistan am 24. Oktober vom Flughafen Leipzig/ Halle. Wir rufen die Bürger*innen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und überall sonst in der Bundesrepublik dazu auf, uns zu unterstützen, die Non-Citizens, die hier in Deutschland leben.
PM: Innenministerium erschüttert Vertrauen in Härtefallkommission und Petitionsausschuss
Als Härtefall anerkannte Familie trotz juristischer Zweifel abgeschoben Die Härtefallkommission spricht einer Familie den Aufenthalt zu. Erst später kommt heraus, dass der Vater vor über sechs Jahren eine Straftat begangen hat. Neun Menschen wurden nun für den Fehler eines Einzelnen bestraft – sie landen noch heute im Kosovo.
„Querfeld – Das Korrektiv versagt“ – Spendenaufruf für Jahresmagazin des SFR e.V.
Unter dem Namen „Querfeld – Das Korrektiv versagt“ veröffentlicht der SFR ein Jahresmagazin. Mit dem Betrag sollen die Druckkosten anteilig abgedeckt und somit an alle Interessierte kostenfrei herausgegeben werden. Eine Spende ist über das Portal betterplace möglich.
PM: Dresden – Exorbitante Mieten zu Lasten Geflüchteter
Stadtrat könnte Nutzungsgebühr für Wohnen in städtischen Unterbringungen erhöhen Wenn geflüchtete Menschen im Asylverfahren bereits arbeiten oder auch in der Duldung beruflich tätig sind, dann kann ihre Tätigkeit künftig zur Schuldenfalle werden – immer dann, wenn sie das Pech haben, durch die Stadt untergebracht zu werden. 600 Euro Nutzungsgebühr für Wohnungen mit Mehrbettzimmern oder Gemeinschaftsunterkünften sind dann fällig. Der Ausschuss für Soziales und Wohnen berät heute erstmalig darüber. Dabei ist gerade die Gemeinschaftsunterkunft eine teure Unterbringung. Die Mehrkosten sollen nun auf die Geflüchteten abgewälzt werden.