Wie kann Abschiebehaft vermieden werden? Was sind Gründe, die zur Haft führen können? Was können Sozialarbeiter*inne und Ehrenamtliche leisten und wie im Notfall reagieren? Ein Leitfaden der Abschiebehaftkontaktgruppe Dresden hilft weiter.
Autor: administrator
SFR Newsletter 29/2018 – Abschiebung Tunesien 16.1.19! / #FollowFriday und institutioneller Rassismus
-Sammelabschiebung nach Tunesien am 16. Januar 2019!
-Was haben #FollowFriday und institutioneller Rassismus gemeinsam?
-noch vor Ende des Jahres zwei tolle Veranstaltungen in der kosmotique besuchen!
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SFR Newsletter 28/2018 – Asylbewerberleistungen jetzt noch überprüfen lassen, Landtag stimmt über 24 Monate Lager ab.
Diesmal mit den Themen:
-Seit 2017 ausgezahlte Asylbewerberleistungen jetzt noch überprüfen lassen! Frist läuft Ende Dezember ab!
-Morgen, Dienstag 11. Dezember, entscheidet der Landtag darüber, ob Menschen 24 Monate im Gefängnis landen.
PM: Abstimmung morgen im Landtag – Rückkehr zur Lagerpolitik wird abgeschlossen
Bis zu 24 Monate in einem Lager – das droht Geflüchteten künftig, wenn die Abgeordneten des Landtags morgen über den Entwurf zur „Änderung des Sächsischen Flüchtlingsaufnahmegesetzes“ abstimmen. Eine folgenreiche Entscheidung. SFR und weitere Akteur*innen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Vereine und Einzelpersonen hatten in den letzten Jahren auf eine Vielzahl von Problemen hingewiesen. Trotz allem drängt die Koalition darauf, Menschen auszugrenzen und das Ziel, einer inklusiven, wenigstens integrativen Gesellschaft, aufzugeben.
Kurzinfo: Zwei Menschen aus Sachsen nach Afghanistan abgeschoben
Bei der Sammelabschiebung nach Afghanistan vom Flughafen Frankfurt am Main am Dienstag dem 04, Dezember wurden zwei Menschen aus Sachsen abgeschoben. Die beiden Personen kamen aus den Landkreisen Zwickau und dem Erzgebirgskreis. Sie fielen nicht unter eine oder mehrere der drei Kategorien Straftäter*in, „Gefährder*in“ oder „Identitätsverweiger*in“
PM: Update – Abschiebung von Herrn M. nach Afghanistan vollzogen
Die Abschiebung von Herrn M., über die der SFR e.V. gestern berichtete, wurde vollzogen. Das teilte die Abschiebebeobachterin am Flughafen Frankfurt/ Main auf Anfrage mit. Der Arbeitgeber von Herrn M. teilte auf Facebook mit: „Ein junger Mann und ein zuverlässiger Mitarbeiter, der sich nie was zu Schulde hat kommen lassen, wurde von einem Tag auf den anderen aus seinem neu aufgebauten Leben gerissen. Wir verlieren mit ihm einen wunderbaren Mitarbeiter.“ Der Anwalt von Herrn M. hatte noch einen Asylfolgeantrag am frühen Nachmittag erhoben, der Antrag wurde abgelehnt.