Gefährdete Afghaninnen und Afghanen weiter aufnehmen – Bundes- und Landesaufnahmeprogramme sind nötig!

Vor zwei Wochen, am 26. August 2021, ist die deutsche Evakuierungsaktion aus Afghanistan nach der Machtergreifung der Taliban eingestellt worden. Viele gefährdete Menschen sitzen aber mit ihren Familien immer noch in Afghanistan fest: Mitarbeitende deutscher Organisationen, Frauenrechtsverteidiger*innen und Menschenrechtsaktivist*innen, Journalist*innen oder Regierungsangestellte, die für einen demokratischen Staat und eine unabhängige Justiz eingetreten sind.

„Wir sind einfach müde vom Krieg“ – Nach Machtübernahme durch die Taliban: Afghanische Schutzsuchende evakuieren!

In der letzten Woche hatte die Bundesregierung einen Abschiebestopp ins Land beschlossen – zu spät! Bereits gestern übernahmen die Taliban die Regierung in Kabul – es droht eine fundamentalistische Diktatur, die bereits jetzt erste Opfer fordert. In Panik Fliehende müssen schnellstmöglich evakuiert werden, wie dies bei den Ortskräften anläuft, und Sachsen ein Bleiberecht für Abgelehnte Afghan*innen schaffen.

PM: Chemnitzer Geflüchtetensozialarbeit des SFR wird sich verabschieden müssen – Eine Stellungnahme

Im SFR steht eine Veränderung an. Sieben Mitarbeiter*innen werden den Verein zum 01. Januar 2021 aller Voraussicht nach verlassen müssen. Grund ist die Ablehnung des Sozialamts für eine weitere Förderung. Das Team äußert sich nun in einer Stellungnahme. Der Vereinsvorstand kritisiert das Verfahren als „unverfroren.“