Unseren wöchentlich erscheinenden Pressespiegel wie den Newsletter könnt ihr über das Tool rechts auf der Website abonnieren.
PM: Barbarische Abschiebewoche mit Folgen – drei Zielländer, vier Geschichten
Gemeinsame PM des Rosa Linde e.V. Leipzig, des Sprungbrett e.V. Riesa und des SFR e.V.: Die Kalenderwoche 49 beginnt mit der Eröffnung der Abschiebehaft. Seit Montag dem 03. Dezember ist das Gefängnis in Dresden bereit, die ersten Menschen einzusperren. Dabei zeigt der weitere Verlauf der Woche: das CDU-geführte Innenministerium und seine Ausländerbehörden benötigen keine Haftanstalt, in der gezeigt wird, was Menschen mittlerweile in Deutschland erwarten kann, die um Schutz suchen. Menschen, die von Abschiebung bedroht sind, sind schon heute einer Willkür und Brutalität von Polizei und Ausländerbehörden ausgeliefert, die kein Ende kennt. Doch in dieser Woche fällt ein Lichtstrahl in die Blackbox Abschiebung: ein ausführliches Protokoll gibt wieder, was Behörden mit Menschen anrichten. Kein Einzelfall.
Kontaktgruppe veröffentlicht Leitfaden – Prävention von Abschiebehaft
Wie kann Abschiebehaft vermieden werden? Was sind Gründe, die zur Haft führen können? Was können Sozialarbeiter*inne und Ehrenamtliche leisten und wie im Notfall reagieren? Ein Leitfaden der Abschiebehaftkontaktgruppe Dresden hilft weiter.
SFR Newsletter 29/2018 – Abschiebung Tunesien 16.1.19! / #FollowFriday und institutioneller Rassismus
-Sammelabschiebung nach Tunesien am 16. Januar 2019!
-Was haben #FollowFriday und institutioneller Rassismus gemeinsam?
-noch vor Ende des Jahres zwei tolle Veranstaltungen in der kosmotique besuchen!
–
SFR Newsletter 28/2018 – Asylbewerberleistungen jetzt noch überprüfen lassen, Landtag stimmt über 24 Monate Lager ab.
Diesmal mit den Themen:
-Seit 2017 ausgezahlte Asylbewerberleistungen jetzt noch überprüfen lassen! Frist läuft Ende Dezember ab!
-Morgen, Dienstag 11. Dezember, entscheidet der Landtag darüber, ob Menschen 24 Monate im Gefängnis landen.
PM: Abstimmung morgen im Landtag – Rückkehr zur Lagerpolitik wird abgeschlossen
Bis zu 24 Monate in einem Lager – das droht Geflüchteten künftig, wenn die Abgeordneten des Landtags morgen über den Entwurf zur „Änderung des Sächsischen Flüchtlingsaufnahmegesetzes“ abstimmen. Eine folgenreiche Entscheidung. SFR und weitere Akteur*innen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Vereine und Einzelpersonen hatten in den letzten Jahren auf eine Vielzahl von Problemen hingewiesen. Trotz allem drängt die Koalition darauf, Menschen auszugrenzen und das Ziel, einer inklusiven, wenigstens integrativen Gesellschaft, aufzugeben.