Mit den Themen:
-Fantasiepapiere – Kein faires Verfahren bei „Prüfung von Duldungsgründen“
-„Nationale Kraftanstrengung“ Abschiebung – zehn Einzelfälle von PRO ASYL
-„Integratives Identitätsmanagement“ – wie Technik das Suchen um Schutz entmenschlicht.
-Viele Rüstungsexporte laufen abseits deutscher Statistik
-Unterstützung für Familie gesucht
PRESSESPIEGEL ZUR ASYLPOLITIK VON SFR UND RLCL | 08. JANUAR 2019
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PM: Abschiebehaft – „Ich habe noch nie in meinem Leben Handschellen tragen müssen“
Derzeit sind es wieder drei Menschen, die im Abschiebeknast Dresden inhaftiert sind. Einer davon ist nach wie vor Herr K. Er ist einer der ersten von vielen, die die Demütigung namens Abschiebehaft über sich ergehen lassen müssen. Hier geben wir seine Situation wieder.
UPDATE vom 28 Dezember:
Herr K. wurde gestern aus der Abschiebehaftanstalt in Dresden in den Kosovo abgeschoben. Das Landgericht entschied nicht rechtzeitig über die Zulässigkeit der Haft.
SFR Newsletter 30/2018 – Petition für Bildung unterzeichnen! / Einblick in Lagerorganisation
Mit den Themen:
-Petition „Bildung für Alle!“ unterzeichnen
-Einblick in die Lagerorganisation
-Abschiebehaft – erste Inhaftnahmen
-Abschiebewoche
-Abschiebetermin nach Tunesien – 16.1.
PM: Fachkräfte gewinnen? Fehlanzeige!
„Wenn schon wenige dutzend Menschen in Sachsen die Beschäftigungsduldung erhalten, dann wäre das schon ein Erfolg.“ prophezeit Dr. Gesa Busche mit Blick auf den vorliegenden Entwurf für das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. „Die Große Koalition hat hier schlicht keinen Wurf gelandet.“ I
PM: GEW Sachsen und Sächsischer Flüchtlingsrat starten die Petition „Kein Kind wird ausgeschlossen – Bildung für Alle!“
Die Schulpflicht gilt für alle? Das denken viele, aber es stimmt nicht. Viele Kinder und Jugendliche in Deutschland haben keine Chance, eine Schule oder auch den Kindergarten zu besuchen. Sie leben in den sogenannten „Erstaufnahmeeinrichtungen“ und verlieren viel Zeit damit, einfach zu warten und sich zu langweilen bis Behörden über ihr Schicksal entscheiden. Ihnen wird der Schulbesuch verwehrt. Der einzige Grund, warum sie in diesen Aufnahmeeinrichtungen leben müssen und nicht zur Schule gehen: sie kommen aus dem „falschen“ Land.