PM: PRO ASYL und Flüchtlingsräte zum internationalen Tag zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen: Geflüchtete Frauen besser schützen!

PRO ASYL und Flüchtlingsräte  fordern: Deutschland muss mehr tun, um geflüchtete Frauen vor Gewalt zu schützen und sie menschenwürdig aufzunehmen. Krieg in der Ukraine, Unterdrückung und massive Gewalt in Afghanistan und im Iran: Das Jahr 2022 zeigt sehr deutlich, dass Frauen von Krieg und Krisen häufig  besonders betroffen sind. »Wir stehen solidarisch mit all jenen, die derzeit im Iran unerschrocken auf die Straße gehen, und allen anderen Frauen weltweit, die in ihren Ländern teils unter Lebensgefahr für ihre Rechte als Menschen, als Frauen, kämpfen«, so Simone Eiler vom Bayerischen Flüchtlingsrat.

PM: Breites Bündnis der Zivilgesellschaft fordert Landesaufnahmeprogramm für Sachsen

Immer mehr Menschen müssen sich aufgrund multipler Krisen auf die lebensgefährliche Flucht aus ihrer Heimat machen. Es ist Aufgabe von solidarischen und resilienten Gesellschaften, Menschen zu unterstützen, die vor Gewalt, Klimakrise und Krieg fliehen. Ein breites Bündnis aus Vereinen, Wohlfahrtsverbänden, Organisationen, politischen Jugendverbänden und Einzelpersonen fordert deshalb ein Landesaufnahmeprogramm für Sachsen.

Pakistan is not safe too: Lebensgefahr durch Abschiebungen am 15.11. von Leipzig/Halle

Die Folgen der Flut sind katastrophal, der Ex-Premier wird nach Unruhen angeschossen, Gebiete an Grenze zu Afghanistan bleiben Taliban-Hochburg und die Verfolgung von Minderheiten wird durch die Regierung gestützt. Dennoch soll laut „Deportation Watch“ morgen Abend aus Sachsen erneut eine Sammelabschiebung nach Pakistan stattfinden. Die Linksfraktion Sachsen hatte vergangene Woche noch einen temporären Abschiebestopp nach Pakistan gefordert, doch das Innenministerium Sachsen mauert und lehnte den Antrag. Dabei leben nach der Flutkatastrophe weiter Millionen ohne Obdach im Land und auch politisch droht das Land im Chaos zu versinken. Bis August diesen Jahres lebten in Sachsen 1.045 Geduldete aus Pakistan, denen die

Gegendarstellung: Landesdirektion traut nur eigenen Quellen – Taub gegenüber Beschwerden der Camp-Bewohner*innen

Es ist der Versuch, das Gesicht zu wahren, den die Landesdirektion Sachsen in der Freien Presse am 08. November  unternimmt. In einem Artikel unter der Überschrift „Krätze im Schneeberger Flüchtlingsheim aufgetreten“, leugnet die für die Aufnahmeeinrichtungen des Freistaates Sachsen zuständige Behörde die Vorwürfe, die der SFR und die Medinetze zuvor in gemeinsamer Pressemitteilung erhoben hatten. 

Fachtag am 10.11. in Bautzen: Solidarität in der Migrationsgesellschaft – Gleiches Recht für Alle

So lautet der Titel eines gemeinsamen Fachtages, der verschiedene Generationen von Migrant*innen in Sachsen Raum gibt. Ihren Stimmen eine Plattform bieten, ihre Arbeit sichtbar machen und für ihre Vernetzung sorgen, sind Ziele der Veranstaltung. Gerade in Zeiten zunehmender rechter Hetze, Panikmache und gesellschaftlicher Anspannung ist es wichtig zu betonen, dass es mehr Solidarität für Migrant*innen im Freistaat braucht.

Demoaufruf: Aufnehmen statt abschieben! 16.11. in Dresden

Damit alle Menschen eine freie, selbstbestimmte Zukunft durch ein Bleiberecht erhalten – dafür gehen wir nächsten Mittwoch gemeinsam auf die Straße. Wir treffen uns 14 Uhr am Postplatz und laufen von der Ausländerbehörde zum Abschiebeknast. Wir fordern faire Behandlung für ALLE Geflüchteten und stellen uns gegen rechte Hetze sowie Panikmache des sächsischen Innenministers.